Auf der Halde

Ein Tag Ende März 2019 mit Cybele – es war ähnlich wie heute. Schönes Wetter aber ein frischer Wind. Wir zogen den ganzen Tag fotografierend durchs Ruhrgebiet um gegen späten Nachmittag auf einer Halde nahe Bottrop zu landen. Es war windig, die untergehende Sonne wärmte kaum. Aber das Licht und das Panorama luden dennoch ein, ein paar Bilder zu machen. Wir waren fast allein, bis auf 2 Fahrradfahrer, die die Szene durchaus amüsiert verfolgten. Was Cybele nicht abhielt – Danke für Deinen Mut und die Tapferkeit – es war wirklich kalt da oben!

mal wat buntes – Kodak VR

Ich hab mich dann mal an einen Kodak VR 200-Film gewagt, den ich hier noch rum liegen hatte. Und ich muss sagen, dass ich angenehm überrascht wurde. Klar, es ist schwierig, die originalen Farben tatsächlich per Scanner heraus zu holen. Aber wars früher nicht genau so? Gibst Du ein Negativ in 5 Labore und bestellst Abzüge, bekommst Du 5 verschiedene Ergebnisse. Da ich aber eh auf Negativebene scanne, ist mir das erspart. Lieber „pfusch“ ich selber noch ein wenig rum und versuch die Farben so hinzubiegen, dass mir das Ergebnis zusagt. Für die Bilder bin ich einfach ein wenig bei uns durch die Landschaft gedackelt – viel Spaß beim Anschauen.

 

Malüberntellerrandschaun

Jaaa, ich weiß – da steht was von Peoplefotografie bei mir auf der Seite – is auch so und bleibt auch so. Aber hey! Es gibt auch andere Dinge, die es zu fotografieren lohnt. ich hab mir vor kurzem endlich ein Makro angeschafft – eigentlich auch für Menschenaufnahmen. So ein Ding hat nämlich den unschätzbaren Vorteil, dass es praktisch keine Naheinstellgrenze gibt, was Closeups und andere Spielereien doch besser ermöglicht, als die meisten „normalen“ Linsen. Lange Rede, kurzer Sinn, da hab ich natürlich auch ein wenig mit experimentiert. Mich also in die Welt der kleinen Dinge begeben. Und so ganz nebenbei noch ein paar andere Sachen gemacht – neben dem Model ist auch so manche Location oder Landschaft ja nicht ohne. Viel Spaß beim angucken

Märzspaziergänge

Ein paar erste analoge Arbeiten, die ich heute hier zeigen kann.

Der Titel kommt daher, dass ich jetzt erst dazu komme, die Bilder einzustellen. Es ist einerseits anderen Verpflichtungen geschuldet, aber eben auch der Tatsache, dass analog seine Zeit braucht. Ein Film, der nicht voll ist, eine Entwicklung, die dauert. Da ich bislang nicht selber entwickel, kommt allein für die Entwicklung mehr als eine Woche Wartezeit hinzu. Aber das macht es spannend – die Vorfreude wächst wieder. Etwas, was ich von der digitalen Fotografie kaum noch so kenne. Hier nun abseits der Peoplefotos ein paar aktuelle Outdoor- und Landschaftsaufnahmen aus dem März 2014. Ich habe mittlerweile auch das Problem der Belichtung besser in den Griff bekommen. Der Belimesser der Kamera (aktuell eine XG2 von Minolta(BJ 76 o.77)) ist doch recht unpräzise. Hier nutze ich dann doch die Errungenschaften der aktuellen digitalen Technik. Eine Belichtungsmesser-App auf dem Smartphone leistet gute Dienste und hilft mir, die Werte präziser ermitteln und einstellen zu können.

 

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